Raiffeisen Capital Management "Märkte unter uns" Juli 2024
Der Rückblick auf die ersten sechs Monate des Jahres 2024 bringt Erfreuliches, Überraschendes und Ernüchterndes hervor. Absolut erfreulich ist die sehr positive Entwicklung am globalen Aktienmarkt, getragen von der Wachstumsdynamik der Unternehmen mit Bezug zur AI-Technologie. Des Weiteren beflügelten den Aktienmarkt die Fortsetzung des Turnarounds bei den Unternehmensergebnissen, die in der Folge positiven Analystenrevisionen bei den Gewinnschätzungen in allen Marktregionen, die immer noch sehr hohen Niveaus bei den operativen Margen und nicht zuletzt die Aussicht auf Zinssenkungen im Jahresverlauf. Überraschend ist der bislang entspannte Umgang des Kapitalmarktes mit den zahlreichen geopolitischen Krisen und deren effektive Auswirkungen wie unterbrochene Lieferketten im globalen Handel, verteuerte Frachtraten und Rohstoffe durch erhöhte Risikoprämien sowie erschwerte Import und Exportrahmenbedingungen infolge von Zöllen und anderen wirtschaftspolitischen Restriktionen.
Ernüchternd ist die Performance von Staatsanleihen, zumal sich der von vielen erwartete Renditerückgang in Vorwegnahme von Zinssenkungen bislang noch nicht eingestellt hat. Nicht fallende, sondern sogar steigende Anleiherenditen waren die Folge. Denn trotz aller Belastungsfaktoren haben sich die globalen Wirtschaftsdaten in den letzten Monaten sogar merklich aufgehellt und die Rezessionswahrscheinlichkeiten deutlich reduziert. Auch dass sich die Inflationsraten auf immer noch überhöhten Niveaus halten, dabei aber bislang weder direkt über das Preis noch indirekt über das Zinsniveau die globale Wirtschaft tatsächlich abgebremst haben und deshalb bei den Notenbanken noch immer Zurückhaltung bezüglich Leitzinssenkungen herrscht, wurde wohl anders erwartet.
Wir waren im Rahmen der taktischen Asset-Allocation im ersten Halbjahr in Aktien über und in Anleihen untergewichtet, wodurch wir deutlich positive Performancebeiträge für unsere Multi-Asset-Portfolios erwirtschaften konnten. In Hinblick auf unsere aktuelle Positionierung sehen wir nun eine gewisse Eintrübung bei den Makrodaten, während der Aktienmarkt zuletzt von Hoch zu Hoch eilte, das Sentiment schon überzogen erscheint und somit als Kontraindikator eine gewisse Abkühlung in absehbarer Zeit
andeutet. Wir nehmen daher Kursgewinne bei Aktien mit und positionieren uns derzeit neutral.
Marktumfeld – Anleihemärkte
Euro-Staatsanleihen: erhöhte Volatilität seitwärts
Zwei Ereignisse prägten den Euro Anleihemarkt im Juni. Zunächst voll zog die Europäische Zentralbank (EZB) ihren im Vorfeld entsprechend kommunizierten ersten Zinsschritt und hat ihre drei Leitzinssätze um jeweils 25 Basispunkte gesenkt. Der Abwärtstrend der Inflationsrate im Euroraum hat diesen Schritt ermöglicht, wenngleich die EZB damit der amerikanischen Notenbank Fed zuvorgekommen ist. Der Euro-Rentenmarkt hatte den Zinsschritt der EZB vorab schon eingepreist. Nach der Zinsentscheidung herrschte dann in den Kommentaren eher wieder Zurückhaltung in Hinblick auf weitere baldige Zinssenkungsschritte, wodurch Euro-Staatsanleihen mit erhöhter Volatilität seitwärts tendierten. Gegen Monatsende sorgte die Parlamentswahl in Frankreich und die möglichen, damit verbundenen politischen Veränderungen für eine neuerliche Schwäche am Euro-Rentenmarkt, insbesondere durch erhöhte Renditeaufschläge bei französischen Anleihen. Abseits des Staatsanleihemarktes haben sich Unternehmensanleihen neuerlich besser geschlagen.
Marktumfeld – Aktienmärkte
Aktienmarkt: auch im Juni neue Allzeithochs
Die positiven Entwicklungen an den globalen Aktienmärkten haben sich auch im abgelaufenen Monat fortgesetzt. Auf Eurobasis konnten einmal mehr die US-Börsen, angetrieben von den Wachstumsaktien und hier insbesondere den AI Titeln, die höchsten Zuwächse verbuchen. Sowohl der breite S&P 500 Aktienindex wie auch der technologielastige Nasdaq Index konnten neue
Allzeithochs aufweisen. Allerdings zeigten zuletzt auch die globalen Emerging Markets positiv auf und könnten nun den langjährigen Abwärtstrend in Relation zu den entwickelten Märkten beenden. Etwas schwächer entwickelte sich der europäische Aktienmarkt, nachdem es vor allem in Frankreich infolge der politischen Spannungen zu nennenswerten Kursabschlägen gekommen ist.
Marktumfeld – Rohstoffe und Währungen
Euro unter Druck, Rohstoffe konsolidieren
Die politische Nachrichtenlage in Europa und insbesondere in Frankreich brachte im Juni auch den Euro merklich unter Druck. Die Gemeinschaftswährung fiel zwischenzeitig auf unter 1,07 US-Dollar zurück. Auch gegen den Schweizer Franken wertete der Euro ab. Beim Japanischen Yen setzte sich der Abwärtstrend zum Dollar ungebremst fort. Der Rohstoff-Index befindet sich weiter in einer Konsolidierung, wobei zuletzt die deutlich schwächeren Industriemetalle dem leicht festeren Ölpreis gegenüberstehen. Edelmetallpreise und hier insbesondere der Goldpreis zeigen eine fortgesetzte Konsolidierung nach dem starken Anstieg im Frühjahr.
Ausblick – Globale Wirtschaft
Konjunkturerholung stockt
Nach einer monatelangen tendenziellen Aufhellung der globalen Wirtschaftsindikatoren, trübte sich das Konjunkturbild zuletzt wieder ein. Die Abweichungen bei den Wirtschaftsdaten in Relation zu den Erwartungen der Analysten sind nunmehr in allen Regionen in den Negativbereich abgerutscht.
In den USA zeigt sich das Konsumentenvertrauen sukzessive schwächer und zuletzt mehrten sich die Anzeichen einer Abkühlung am Immobilienmarkt, während die Arbeitslosenrate – allerdings von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend – leicht aber doch stetig ansteigt. Zuletzt gab es auch für den bislang dynamischen US-Servicesektor Frühindikatoren, die auf eine Abschwächung hindeuten, auch was die Beschäftigung in diesem bislang robusten Bereich betrifft.
In der Eurozone sind insbesondere die Managerumfragen im Industriebereich, nach einer längeren Erholungsphase, wieder merklich unter die Wachstumsschwelle zurückgefallen und signalisieren damit erneut eine Rezessionsgefahr in diesem Sektor. Der Service- und Dienstleistungsbereich hingegen hält sich in der Eurozone gemäß den Managerumfragen nach wie vor im positiven Terrain.
Noch sind die zuletzt wieder etwas rückläufigen Wirtschaftsindikatoren nicht besorgniserregend, jedoch könnte der zyklische Konjunkturaufschwung, von dem man bis vor Kurzem ausgehen konnte, wieder gefährdet sein.
Ausblick – Inflation und Notenbanken
Nach der Zinssenkung ist vor der (nächsten) Zinssenkung
Nachdem die EZB ihre Leitzinssätze Anfang Juni gesenkt hat, stellt sich nun die Frage, ob und wann der nächste Schritt erfolgt. Der Markt geht derzeit davon aus, dass im September in der Eurozone um weitere 25 Basispunkte gesenkt wird, während in den USA zu diesem Zeitpunkt möglicherweise der erste Zinsschritt erfolgt.
Allerdings ist dieser weiter unsicher, zumal sich die US Wirtschaft bis dato immer noch resilient zeigt und der Inflationsrückgang in den USA seit Monaten äußerst zäh verläuft. Zumal die US Arbeitsmarktdaten bis zuletzt noch immer überdurchschnittlich gut ausgesehen haben, signalisiert die Fed entsprechende Zurückhaltung hinsichtlich alsbaldiger Leitzinssenkungen. Dennoch wird aktuell für die USA von zwei Zinssenkungen bis Jahresende ausgegangen. Die nächsten Wirtschafts und Arbeitsmarktdaten wie auch das alljährliche Notenbanker Treffen in Jackson Hole Ende August könnten Indizien liefern, ob die Markteinschätzung diesmal richtig ist oder ob es zu einer neuerlichen Verschiebung (und damit „higher for longer“) kommt.
Ausblick – Anleihemärkte
Anleihemärkte: Unternehmensanleihen weiterbevorzugt
Innerhalb der Anleihen erscheinen Unternehmensanleihen wie auch Emerging-Market-Anleihen aufgrund des Zinsumfelds und
der entsprechenden Renditeaufschläge weiter attraktiv – auch in Relation zu Staatsanleihen.
Sollte sich das globale Konjunkturbild jedoch tatsächlich wieder eintrüben und eine Rezession wieder wahrscheinlicher werden, so würde die Zinssenkungsfantasie rasch zurückkehren und die Marktteilnehmer wieder vermehrt in die sicheren Staatsanleihemärkte zurückkommen lassen.
Die Ausweitung der Renditeaufschläge von französischen Staatsanleihen kann innerhalb der Eurozone schon jetzt als Einstiegsgelegenheit angesehen werden. Auf längere Sicht ist generell von sinkenden Renditen bei Euro Anleihen auszugehen.
Ausblick – Aktienmärkte global
Aktienmarkt: Anzeichen von Überhitzung und begrenztes Kurspotenzial
Entgegen der Statistik verlief auch der Juni am Aktienmarkt positiv. In manchen Marktbereichen (US Wachstums und Technologiewerte) sogar sehr positiv. Allerdings steht diese jüngste Kursdynamik in Divergenz zu den schwächer werdenden Makrodaten. Die Stimmungsindikatoren weisen Anzeichen von Überhitzung am Aktienmarkt auf, während die Markttechnik eine schon merklich überkaufte Marktsituation anzeigt. Der Aufwärtstrend wurde allerdings durch die neuen Höchststände neuerlich bestätigt. Für eine merkliche Marktkorrektur wird es daher einen auslösenden Faktor bedürfen, der momentan nicht absehbar ist.
Allerdings stehen die nächsten Quartalszahlen der Unternehmen an und hier liegt die Latte insbesondere für die AI Technologieaktien schon sehr hoch. Sollten die hier stark exponierten Unternehmen die hohen Erwartungen nicht
mehr erfüllen können, besteht die Gefahr einer zumindest temporären Korrektur. Und die aktuellen Kursziele für das Jahresende weisen vom jetzigen Niveau ausgehend nur begrenztes Potenzial auf.
Die bisherige taktische Aktienübergewichtung wird daher nun auf neutral zu rückgenommen, erzielte Kursgewinne am Aktienmarkt werden somit abgesichert. Das weitere Potenzial am Aktienmarkt hängt im zweiten Halbjahr – abgesehen von den geopolitischen Entwicklungen vom Konjunkturverlauf, von der Gewinnwachstumsdynamik und der Zinssenkungsfantasie ab.
Ausblick – Aktienmärkte regional
Selektive taktische Über- und Untergewichtungen
Kurzfristig (taktisch) haben wir im Juli die US-Übergewichtung auf neutral zurückgenommen und im Gegenzug Europa nun übergewichtet. Ebenso bleibt die Pazifik-Region taktisch übergewichtet. Globale Emerging Markets werden nun wieder untergewichtet.
Regional erachten wir die massive Outperformance in den USA bzw. die ausgeprägte Schwäche in Europa für nicht gerechtfertigt. Ebenso halten wir die Performance technologielastiger Emerging-Market Indizes zumindest kurzfristig für überzogen und gehen derzeit noch nicht von einer nachhaltigen Trendwende aus.
Für das Gesamtjahr 2024 erwarten wir weiterhin, dass die Aktienmarktentwicklung auf mittlere und längere Sicht „breiter“ wird, ins besondere dann, wenn der globale konjunkturzyklische Aufschwung aus dem Frühjahr seine Fortsetzung findet und sukzessive mehr Branchen und Sektoren daran partizipieren können.
Strategische Asset Allocation
Aktien
In Q1 2024 erfolgte eine modellgetriebene Aufstockung bei Euro-Aktien. Anfang März haben wir bei Euro Aktien und japanischen
Aktien Gewinne mitgenommen und im Gegenzug chinesische Aktien neu in das Portfolio aufgenommen.
Wir halten Positionen in europäischen Aktien, Emerging Markets Aktien und japanischen Aktien. US-Aktien sind aus Bewertungsüberlegungen weiterhin unattraktiv.
Staatsanleihen
Wir haben bei den Staatsanleihen in den letzten Quartalen (letzter Schritt im April) deutlich zugekauft. Beginnend bei Non-Euro-Anleihen dann auch bei europäischen Staatsanleihen.
Mitte Dezember haben wir unsere Positionierung im Zinsbereich aufgrund der Renditerückgänge leicht reduziert. Nach den erneuten Renditeanstiegen haben wir Mitte April bei US-Zinsrisko erneut zugekauft.
Unternehmens- & EM-Anleihen
Nach deutlichen Spreadeinengungen in den letzten Monaten haben wir Anfang März Unternehmensanleihen (IG und HY), italienische Staatsanleihen und Emerging Markets Hartwährungsanleihen reduziert. Ende Juni haben wir bei französischen Staatsanleihen zugekauft.
Bei Emerging Markets Währungen haben wir 2023 in mehreren Schritten Gewinne mitgenommen.
Reale Assets
Im September 2023 haben wir die starke Performance bei Energierohstoffen zu einer Reduktion genutzt.
Neben Positionen in inflationsgeschützten Anleihen halten wir noch Positionen in den Rohstoffsektoren (über Derivate auf Rohstoffindizes) Edelmetalle, Industriemetalle und Energierohstoffen.
Taktische Asset Allocation Juli
- Wirtschaft: US Wirtschaft kühlt sich etwas ab, global überwiegen negative Überraschungen; Inflationsrückgang setzt sich fort, wenn auch schaumgebremst ; Nach der Europäische Zentralbank (EZB) dürften nächste Schritte (auch seitens der amerikanischen Notenbank Fed) im September folgen
- Unternehmen: Unternehmensberichte und Gewinnausblick unterstützen den Markt; Temporäre Phase mit positiven globalen Revisionen ist jedoch beendet; Ansteigendes Gewinnmomentum auf Quartals- und Jahressicht erwartet
- Stimmung: Stimmungsindikatoren abweichend zum etwas eingetrübten Gesamtbild; (US-)Aktienmarkt erreichte zuletzt Höchststände in Folge, Trend ist bestätigt; Marktbreite aber wieder geringer, zyklische Komponenten schwächer
- Spezialthemen: Geldpolitik; Geopolitik; Superwahljahr 2024
- Positionierung: neutral Globale Aktien gegenüber Euro-Staatsanleihen (Kurzläufer) neutral gewichtet (zuvor übergewichtet)
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