Zollankündigungen: Donald Trump macht ernst

Santander Asset Management

Santander Asset Management Marktbericht vom 07.04.2025

US-Präsident Donald Trump kündigte im White House Rose Garden reziproke Zölle an, die ab dem 5. April einen Mindestzoll von zehn Prozent auf Warenimporte aus allen Ländern, mit Ausnahme von Kanada und Mexiko, vorsehen. Diese Ankündigungen haben Besorgnis über die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft ausgelöst. Die Verschärfung der Handelskonflikte könnte die Handelsbeziehungen belasten und die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Analysten warnen, dass die Zölle die Produktionskosten erhöhen und die Inflation anheizen könnten, was das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte. Unternehmen, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind, sehen sich steigenden Kosten und Unsicherheiten gegenüber. Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, langfristig zu denken und nicht panisch zu reagieren. Historisch gesehen haben sich schwierige Zeiten oft als Chancen für nachhaltiges Wachstum erwiesen.

Die kommenden Wochen könnten von Volatilität geprägt sein, bieten jedoch auch langfristige Chancen. In Reaktion auf die angekündigten Zollerhöhungen kam es zu einem signifikanten Rückgang der globalen Aktienmärkte, wobei der S&P 500, DAX und andere Indizes um bis zu 4 Prozent nachgaben. Unternehmen, die stark von internationalen Märkten abhängig sind, sehen sich steigenden Produktionskosten gegenüber, was ihre Margen unter Druck setzen könnte. Trotz dieser Herausforderungen suchen viele Anleger aktiv nach Kaufgelegenheiten, in der Hoffnung, dass Verhandlungen zur Reduzierung der Zölle positive Impulse für die Märkte geben.

Die Währungsmärkte reagierten ebenfalls stark auf die Zollerhöhungen. Der US-Dollar fiel auf ein Fünf-Monats-Tief, was auf wachsende Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen der Handelskriege hinweist. Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, gewann an Wert gegenüber dem US-Dollar. Die Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen sanken auf den niedrigsten Stand seit Oktober, was auf eine Flucht in sichere Anlagen hindeutet. Diese Entwicklungen stellen die Zentralbanken vor Herausforderungen, da sie mit den Auswirkungen von Inflation und potenziellem Wirtschaftswachstum umgehen müssen.

Wussten Sie, … dass alte Handys und Smartphones als Rohstoffschatz dienen könnten?

Gemäß einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom lagern in Deutschland noch immer 195 Millionen alte Handys und Smartphones in den Schubladen. Obwohl die Zahl im Vergleich zu den 210 Millionen vor drei Jahren gesunken ist, bleibt sie hoch. 89 Prozent der Befragten besitzen mindestens ein ungenutztes Handy, und 54 Prozent haben sogar drei oder mehr. Bitkom betont, dass diese Geräte wertvolle Rohstoffe wie Gold und Silber enthalten, die wiederverwendet werden könnten. Alte Handys können in kommunalen Sammelstellen oder bei Händlern abgegeben werden, wobei es wichtig ist, vorher die Daten zu löschen. Zudem gibt es Unternehmen, die sich auf die Wiederaufbereitung von Geräten spezialisiert haben. Wohltätige Organisationen nehmen ebenfalls alte Handys entgegen, um sie an bedürftige Menschen weiterzugeben oder für soziale Projekte zu nutzen.

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