Renditen können auch steigen?
Seit einigen Monaten sind viele Teilsegmente des globalen Anleihenmarktes von steigenden Renditen geprägt – am stärksten war diese Entwicklung in den USA, Kanada und Australien. Die Renditen von Unternehmensanleihen sind weniger stark angestiegen. Für Anleger und Anlegerin bedeutet dies zunächst zwar Kursverluste, in weiterer Folge jedoch verbesserte Ertragsaussichten für die Zukunft. Vor dem Hintergrund einer erwarteten Konjunkturerholung ist ein Renditeanstieg nicht überraschend. Dass höhere Renditen auch Auswirkungen auf andere Marktsegmente haben, ebenso wenig. So sind die Aktien defensiver Unternehmen mit stabilem Wachstum in einem solchen Umfeld nicht begünstigt, während zyklische Aktientitel zu den Favoriten gehören. Die Beobachtungen der letzten Wochen bestätigen diese Erwartungen.
Zuletzt sind die Aktienmärkte aber als Ganzes unter Druck geraten, nachdem sich der Renditeanstieg spürbar beschleunigt hatte. Diese Korrektur sollte aber nicht überbewertet und schon gar nicht als Beginn einer Trendwende interpretiert werden. Zunächst war ein Rücksetzer nach den starken Anstiegen der letzten Monate überfällig. Weiters hat sich das fundamentale Umfeld nicht verschlechtert, sondern weiter verbessert. Und schließlich werden die Notenbanken in nächster Zukunft dafür sorgen, dass die Renditeanstiege nicht außer Kontrolle
geraten. Unsere taktische Positionierung bleibt daher unverändert: wir erachten Aktien auf Sicht der nächsten Monate als attraktiver als Anleihen. Korrekturen entlang des Weges können aktienseitig für Zukäufe genützt werden. Auch für Rohstoffe und Edelmetalle erwarten wir steigende Notierungen.
Rentenmärkte: Stehen wir vor einer Wende?
Nach einem sehr guten Jahr 2020 tendierten die Rentenmärkte seit Jahreswechsel bereits etwas schwächer. Das hat sich im Februar beschleunigt, sodass diese Anlageklasse mit wenigen Ausnahmen nun deutlich schwächer notiert. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen stiegen auf nun minus 0,2 % und US-Treasuries auf 1,5 %. Immer noch niedrige Werte, jedoch eine deutliche Bewegung
seit Jahresbeginn. Die Gründe sind vielschichtig. Auf den ersten Blick sind es wohl gestiegene längerfristige Inflationserwartungen infolge der konjunkturellen Erholung und der expansiven Geldpolitik der Notenbanken (ein leichtes Anziehen der Inflation wäre jedoch in deren Sinn). Gravierender ist jedoch der Anstieg der realen Renditen, nachdem diese seit 15 Jahren kontinuierlich gesunken sind. Das kann als ein erstes Hinterfragen des „easing bias“ der Notenbanken durch den Markt verstanden werden. Positiver Ausreißer an den Rentenmärkten waren weiterhin die Hochzinsanleihen. Dieses Segment kann noch vom Vorsprung durch den guten Aktienmarkt bis Mitte Februar profitieren.
Aktien: Konjunkturoptimismus und Zinsängste
Unterstützt durch allgemeinen Konjunkturoptimismus, die Erwartung der Überwindung der COVID-19-Krise und insbesondere durch wieder sehr gute Berichte zur Gewinnentwicklung der Unternehmen setzten die Aktienmärkte ihre gute Entwicklung aus dem vierten Quartal 2020 auch heuer vorerst fort. Mitte Februar hat sich die Stimmungslage allerdings gedreht, die Volatilität stieg wieder etwas an, nun dominiert der „reflation trade“: steigende Inflationserwartungen und zumindest leicht steigende Renditen, nominell wie auch real. Dadurch kommen Wachstumswerte (typisch: Technologie) unter Druck, und deren hohes Gewicht in manchen Aktienindizes belastet das Gesamtbild nun stark. Hingegen entwickeln sich Value-Titel und Zykliker gut, bisher ungeliebte Sektoren wie Energie, Finanz oder Grundstoffe gewinnen Boden zurück. Diese Entwicklung unterstützt nicht zuletzt auch die Aktien der Schwellenländer, vor allem aus Asien, aber auch Russland und: Österreich. Der Branchenmix des ATX ist ja sehr durch Finanz-, Energie- und zyklische Titel geprägt, was heuer – ganz im Gegensatz zu 2020 – ein Vorteil ist.
Rohstoffe und Währungen: Rohstoffpreise spiegeln Optimismus
Der Aufholprozess der Rohstoffpreise – die großen Verlierer 2020 – setzt sich heuer ungebrochen fort, wenn man von den Edelmetallen absieht, deren Funktion als Krisenwährung nun weniger gefragt ist. Klassische Industriemetalle wie Kupfer oder Aluminium legten seit Jahresbeginn um rund 20 % zu, noch stärker stiegen die 2020 geprügelten Energiepreise, Rohöl notiert nun wieder bei rund 65 $ pro Fass. Nebenbei sei erwähnt, dass auch die Agrarrohstoffe wieder deutlicher anziehen. Allesamt Anzeichen eines fundamentalen Konjunkturoptimismus. Hingegen eher uneinheitlich tendieren noch die globalen Währungen. Der US-Dollar legte leicht zu, wie auch die anderen Dollar-Währungen. Schweizer Franken und Yen, beide werden gerne in Krisen nachgefragt, gaben hingegen etwas nach. Ein klarer Trend ist 2021 aber noch nicht zu erkennen. Klar zur Schwäche neigen weiterhin die Währungen der Schwellenländer aus Lateinamerika, während die asiatischen Währungen, angeführt von China, heuer wieder zulegen.
Globale Konjunktur: Ausblick wird besser
Der Ausblick für die Entwicklung der Weltwirtschaft hellt sich weiter auf. Zunächst ist dies an diversen Vorkaufindikatoren zu erkennen, die sich weiterhin im eindeutig expansiven Bereich bewegen. Ausnahmen gibt es hier lediglich bei den Dienstleistungen, die vielerorts noch durch die Lockdown-Maßnahmen belastet sind. Weiters ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Wachstumsprognosen der Volkswirte seit Jahresbeginn angestiegen sind. So wird für die Weltwirtschaft nun ein Zuwachs von 5,4 % erwartet, zu Jahresbeginn lag dieser Wert noch bei 5,2 %. Was auf den ersten Blick wie eine kaum erwähnenswerte Entwicklung aussieht, ist für eine Konjunkturprognose durchaus relevant, insbesondere weil erst zwei Monate des neuen Jahres vergangen sind. Die US-Wirtschaft wird in dieser Erhebung stärker nach oben revidiert, während die Prognosen für die Eurozone sinken. Hier dürfte der unterschiedliche Fortschritt bei den Impfungen seinen Niederschlag finden. Schließlich sind die sogenannten Überraschungsindikatoren für die Wirtschaft seit Monaten positiv. Das bedeutet, dass die veröffentlichten Wirtschaftsdaten über den jeweiligen Prognosen liegen. Anders formuliert: die Wirtschaft entwickelt sich besser als erwartet.
Geld-/Kapitalmarkt: Notenbanken unzufrieden
Der Monat Februar ist nicht nach dem Geschmack der Notenbanken verlaufen. Diese möchten bekanntlich möglichst lange ein günstiges Finanzierungsumfeld für Staaten, Unternehmen und Privatleute beibehalten. In den letzten Wochen wurde dieses Ziel jedoch durch einige Marktentwicklungen konterkariert. Zunächst sind die Renditen für Staats- und Unternehmensanleihen spürbar angestiegen. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass dieser Anstieg zuletzt von den sogenannten Realrenditen (das sind die Anleiherenditen abzüglich der Inflation) getrieben wurden. Das sehen die Notenbanker gar nicht gern. Zu allem Überdruss wird am Markt auch darüber nachgedacht, wann die Notenbanken die Leitzinsen anheben könnten – entgegen der Beteuerung, dass diese noch sehr lange unverändert tief gehalten werden sollen. Die Notenbanker sind also unter Zugzwang. Maßnahmen, die dazu dienen, diese unerwünschten Marktdynamiken wieder einzufangen, sind in den nächsten Wochen durchaus wahrscheinlich.
Staats- und Unternehmensanleihen: Renditeanstieg
Die ersten Wochen des Jahres waren von einem regelrechten Abverkauf von Staatsanleihen gezeichnet. Von Italien bis Großbritannien, von Australien bis Kanada – allerorten sind die Renditen nach oben geschossen. Diese Entwicklung ist durchaus nachvollziehbar angesichts der erwarteten Erholung der Weltkonjunktur. Das Tempo ist jedoch übertrieben. Deshalb ist nicht davon auszugehen, dass der Renditeanstieg in dieser Tonart weitergehen wird. Unternehmensanleihen profitieren im Vergleich zu den Staatsanleihen weiterhin vom guten Zustand des Unternehmenssektors. Die jüngsten Quartalsergebnisse verdeutlichen, dass die Erholung der Unternehmensgewinne in vollem Gange ist. Deshalb sind Unternehmensanleihen auch in Zukunft verhältnismäßig attraktiver einzuschätzen.
Aktien: Quartalsergebnisse ermutigen
Traditionell werden in den ersten Wochen des neuen Quartals die Ergebnisse des vorangegangen Vierteljahres
berichtet. In den USA ist die Berichtssaison diesmal besonders gut verlaufen. Denn entgegen den Erwartungen konnten die US Unternehmen im Schlussquartal 2020 bereits wieder Gewinnzuwächse verzeichnen. Im Schnitt über den Gesamtmarkt gerechnet lag das Wachstum bei rund 5 %. Natürlich verbirgt eine solche Betrachtungsweise die durchaus großen Unterschiede auf Unternehmens- und Branchenebene. Insgesamt waren die letzten Zahlen aber eine ermutigende Bestätigung dafür, dass die Erholung bei den Unternehmen schon begonnen hat. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Monaten fortsetzen. So wird gemäß aktueller Schätzungen in jedem Quartal des Jahres 2021 ein zweistelliger Gewinnanstieg eintreten. Die Aktienkurse werden von diesem konstanten Fluss positiver Nachrichten profitieren.
Emerging Markets: Aktien und Anleihen im Fluss internationaler Entwicklungen
Im Einklang mit den internationalen Anleihenmärkten liegen auch Schwellenländeranleihen seit Jahresbeginn etwas schwächer im Markt. Bei den Hartwährungsanleihen ist dies im Wesentlichen auf den negativen Einfluss der US-Staatsanleihen zurückzuführen. Im Lokalwährungsbereich zeigte sich vor allem Lateinamerika von der schwächeren Seite. Solche Entwicklungen sind bei Emerging Markets jedoch an der Tagesordnung und sollten daher nicht davon ablenken, dass diese Anlagekategorie weiterhin attraktiv ist. Die Aktien der Emerging Markets leiden üblicherweise, wenn der US-Dollar stärker geht und die US-Renditen steigen. Damit ist die vorübergehende Schwächephase der letzten Zeit gut erklärbar. Seit Jahresbeginn habe die Aktienwerte aus den Schwellenländern allerdings immer noch die Nase vorn, woran sich im weiteren Jahresverlauf unserer Erwartung nach nichts ändern wird.
Strategische Asset Allocation
Unter der Strategischen Asset Allocation verstehen wir die langfristige Beurteilung der verschiedenen Anlageklassen.
Aktien
Nachdem wir in den letzten sieben Handelstagen im März die Aktienquote von 23,5 % auf 33,5 % aufgestockt haben, sind die wichtigsten
Aktienmärkte um 25 bis 45 % gestiegen. Aufgrund der höheren Bewertungen reduzierten wir im Q2 die Aktienquote um 6 Prozentpunkte. Abgesehen von US-Aktien bleiben die meisten Märkte jedoch günstig bewertet.
Staatsanleihen
Die Renditen der europäischen Staatsanleihemärkte befinden sich auf extrem niedrigen Niveaus. Auf Sicht der nächsten fünf Jahre erwarten wir hier niedrige (bzw. zum Teil negative) Erträge. Wir halten noch Positionen in Non-Euro-Staatsanleihen, haben die erneuten Renditerückgänge im ersten Halbjahr 2020 aber genutzt, um Positionen abzubauen.
Unternehmens- & EM-Anleihen
Nachdem die starken Spreadausweitungen im Q1 zu Zukäufen bei Euro-Unternehmensanleihen (IG & HY) sowie Emerging-Market-Hartwährungsanleihen genutzt wurden, sind die Risikoaufschläge zuletzt deutlich gefallen und wir haben im Q2 einen Teil der Aufstockung rückgängig gemacht. Die aufgrund gestiegener Risikoaufschläge bei italienischen Staatsanleihen im Q2 eingegangene Position wurde im Q3 geschlossen.
Reale Assets
Im Laufe des Q1 haben wir den Abverkauf bei Energierohstoffen sowohl bei Derivaten (Energierohstoffen) als auch bei Energieaktien zu Zukäufen genutzt. Aufgrund der seitherigen Gegenbewegung wurde in Q2 und Q3 ein Teil der Risikoaufstockung durch Verkäufe bei Edelmetall- und anderen Rohstoff-Futures rückgängig gemacht. Zuletzt wurde aber auch bei Euro-Inflationsrisiko zugekauft.
Taktische Asset-Allocation März
Die Taktische Asset Allocation steuert marktorientierte Mischfonds wie die Raiffeisen-Strategiefonds auf kurze bis mittlere Sicht. Die Positionierungen des Fondsmanagements können sich von anderen Kapitalmarktanalysen (z. B. Raiffeisen RESEARCH GmbH) unterscheiden.
Aktuelle Aktiengewichtung in Strategiefonds
- Wirtschaft: Vorauseilende Konjunkturindikatoren (wie globale PMI Industrie) expansiv; Auch Überraschungsindizes (Economic Surprises) weiter klar positiv, zuletzt auch Eurozone besser; Emerging Markets mit bester Dynamik, insbesondere in Asien
- Unternehmensgewinne: Berichtssaison zum 4. Quartal 2020 sehr positiv verlaufen, Gewinnwachstum setzt früher als erwartet ein; Gewinndynamik sollte sich im ersten Halbjahr sukzessive steigern
- Anlegerstimmung und Technik: Momentan sehr geringe Risikoaversion; Sehr optimistische Anlegerumfragen mahnen als Kontraindikator zur Vorsicht; Aktienmärkte mitunter übergekauft, Momentum lässt etwas nach
- Spezialthemen: Covid-19-Mutationen vs. Impfungen & Medikamente; Liquidität der Notenbanken & Fiskalpakete der Regierungen; Steigende Inflationserwartungen
- Positionierung: Aktien mit einem Schritt übergewichtet ggü. Euro-Staatsanleihen; Nordamerika wieder und Emerging-Market-Aktien weiterhin bevorzugt; Unternehmensanleihen und auch wieder Schwellenländeranleihen favorisiert; Rohstoffe übergewichtet (ggü. Geldmarkt)
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