Nachhaltige Kapitalanlage gewinnt an Bedeutung
Inhaltsverzeichnis
- Nachhaltigkeit als Kapitalanlage boomt
- Biden trotz Steuererhöhungen an der Wallstreet beliebt
- Verschnaufpause der Märkte
Immer mehr Menschen verzichten auf tierische Produkte, sodass beispielsweise der Konsum von Milch am Stagnieren ist. Der Absatz von Milchersatzprodukten hingegen nimmt zu. Hierdurch ergeben sich neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Kapitalanlage.
Nachhaltigkeit als Kapitalanlage boomt
Letzte Woche verkündete der schwedische Konzern Oatly, dass ein Börsengang in New York unmittelbar bevorsteht. Hierbei handelt es sich um den Marktführer von Hafermilch. Die benötigten Papiere sind bereits eingereicht. Verschiedenen Schätzungen zu Folge könnte sich die Bewertung auf über zehn Milliarden US-Dollar belaufen.
Konkurrenten wie Nestlé und Unilever haben bereits verkündet in Zukunft ihr Angebot an veganen Produkten auszubauen. Vermutlich wird Oatly nach Beyond Meat nicht der letzte Börsengang eines reinen veganen Lebensmittelherstellers sein. Somit ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für eine nachhaltige Kapitalanlage.
Biden trotz Steuererhöhungen an der Wallstreet beliebt
Während die Wirtschaft in Amerika einen erfreulichen Start in das zweite Quartal vorweisen kann, verzögert sich der Wirtschaftsaufschwung in Europa aufgrund des erneuten Lockdowns.
Die US-amerikanischen Märkte lassen sich auch nicht von der geplanten Steuererhöhung bremsen. Die Furcht, vor einer Erhöhung der Kapitalertragssteuer auf rund 40 %, rückt zunehmend in den Hintergrund. Seit dem Einzug ins Weiße Haus ist Biden trotz geplanter Steuererhöhungen an der Wallstreet beliebt. So konnte der S&P 500 seit seinem Wahlsieg ca. 20 % zulegen.
Verschnaufpause der Märkte
Laut verschiedener Finanzhäuser besteht aktuell kein Grund zur Sorge vor einer echten Korrektur. Ein Grund hierfür sind die Zentralbanken, die nach wie vor die Märkte mit Liquidität fluten.
In diesem Zusammenhang lohnt es sich einen Blick auf die Barreserven der Aktienfonds. Diese befinden sich auf einem Rekordtief von 1,68 %, was ein Grund für die aktuelle Verschnaufpause der Märkte sein könnte.
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