Zinserhöhungen sorgen für Unsicherheiten an der Börse
Obwohl die vergangene Handelswoche vielversprechend begann, gaben alle Major-Indizes am Donnerstag und Freitag nach. Dabei konnten sich auf Wochenbasis die europäischen Indizes, wie der Euro Stoxx 50 und der DAX, trotz des Ausverkaufs an den letzten beiden Handelstagen mit Ergebnissen von -0,22 % und -0,15 % gut behaupten.
Zinserhöhungen
Die amerikanischen Pendants hatten sich wesentlich schlechter entwickelt. Der Grund des Rückgangs der Börsenkurse ist auf die Aussage des amerikanischen Notenbank Chefs Jerome Powell zurückzuführen. Dieser äußerte am Donnerstag auf der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds, dass die FED voraussichtlich die nächste Zinserhöhung um 50 Basispunkte und damit höher als von vielen Marktteilnehmern antizipiert, durchführen wird. Die anstehende Tagung der US Notenbank, an welcher die nächste Erhöhung beschlossen werden soll, findet am vierten Mai statt. Neben der stark gestiegenen Inflationserwartung befindet sich der US-Arbeitsmarkt nach Ansicht von Powell in einer Phase der Überhitzung. Der Bundesbank Präsident Joachim Nagel sprach sich letzte Woche ebenfalls für eine Zinserhöhung der europäischen Zentralbank aus. Diese sei seiner Meinung nach notwendig, um die Inflation einzudämmen. Das EZB-Ratsmitglied Pierre Wunsch schätzt die aktuelle Situation ähnlich wie Herr Nagel ein. Eine Zinserhöhung im Sommer sollte im europäischen Raum nicht ausgeschlossen werden. Zu stark steigende Zinsen können die zukünftigen Unternehmensgewinne reduzieren oder die Wirtschaft in eine Rezession führen. Die FED möchte die Inflation eindämmen, ohne dabei der Wirtschaft nachhaltig zu schaden. Ob ihr diese Mammutaufgabe gelingen wird, bleibt abzuwarten. Die Wirtschaftsaussichten von verschiedenen ökonomischen Instituten wurden bereits verschlechtert. Der Ifo Geschäftsklimaindex gab beispielsweise erheblich nach.
Aktienmärkte
Neben dem Aktienmarkt gerieten auch Anleihen unter Abgabedruck. Der Verkauf der zehnjährigen US-Staatsanleihen hatte eine Rendite in Höhe von 2,97 % zur Folge. Des Weiteren gerieten Metalle, wie Silber und Gold, ebenfalls in den letzten zwei Handelstagen unter Abgabedruck. Während Silber auf Wochenbasis 5,99 % nachgab, beliefen sich die Verluste bei Gold auf 2,26 %.
Einzelwerte
Neben der Zinserhöhung wird die Börse durch teilweise schlechte Quartalszahlen in der aktuellen Berichtssaison belastet. Die Aktie des amerikanischen Streamingdienstes Netflix beispielsweise gab auf Wochenbasis 36,56 % nach. Das Unternehmen hatte neben schlechten Quartalszahlen auch einen Rückgang der laufenden Abonnements verkünden müssen. Während die Unternehmensspitze bereits eine Strategieänderung angekündigt hatte, veräußerte der Portfoliomanager Bill Ackman seine Anteile. Bei Pershing Square handelte es sich um einen der 20 größten Investoren. Ackman begründete seine Entscheidung mit der Unberechenbarkeit der zukünftigen Entwicklung des Entertainmentkonzerns.
Positive Nachrichten gab es hingegen von der Luftfahrtbranche. Die Aktie von American Airlines konnte somit nach Bekanntgabe der Quartalszahlen auf Wochenbasis 6,15 % zulegen. Zudem konnte der französische Lebensmittelkonzern Danone von seiner Preissetzungsmacht profitieren. Das Unternehmen konnte laut Quartalszahlen einen deutlich höheren Umsatz erzielen, die Aktie des Nahrungsmittelkonzerns legte auf Wochenbasis 4,44 % zu. Des Weiteren gab es Neuigkeiten von Elon Musk. Nachdem er bereits 9 % der Twitter-Aktien gekauft hatte, möchte er das Unternehmen nun komplett übernehmen. Die Aktie der Kommunikationsplattform legte auf Monatssicht über 30% zu.
Aktuelle Börsenzahlen
Der S&P 500 gab in der letzten Woche -2,75 % nach. Der DAX gab, wie bereits erwähnt, -0,15 % nach. Der DOW Jones legte 0,99 % zu, während die NASDAQ 100 -3,86 % nachgeben musste. Der EUROSTOXX 50 wies einen Verlust von -0,23 % auf und der MSCI World gab um -2,60 % nach. Eine Feinunze Gold verbilligte sich um 2,23 %, wobei der Bitcoin -2 % nachgab.
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