Plutos Marktrunde KW 13 vom 29. März 2021

Lockdown Irritationen & VW gegen Tesla

VW wird laut Prognose zukünftig mehr Elektroautos als Tesla verkaufen. Zudem konnten weder die Irritationen um einen möglichen zusätzlichen Feiertag am Gründonnerstag, noch die Auswirkungen einer dritten Corona-Welle den Aktienmärkten zusetzen. Weitere Einflüsse auf die Börse, lesen Sie in dieser Marktrunde.

Inhaltsverzeichnis

  • Doch kein Lockdown über Ostern
  • VW zukünftig stärker als Tesla?
  • Blockade des Suezkanals 

Das aktuelle Marktupdate hat einiges zu bieten: Volkswagen setzt alles daran mehr Marktanteile in der E-Mobilität zu gewinnen, um so mit Tesla zu konkurrieren. Zudem gab es Irritationen um einen erneuten Lockdown über Ostern.

Doch kein Lockdown über Ostern

Weder die Irritationen um einen möglichen zusätzlichen Feiertag am Gründonnerstag, noch die Auswirkung einer dritten Corona-Welle konnten den Aktienmärkten zusetzen. Die Tage vom Gründonnerstag bis einschließlich Ostermontag waren als harter Lockdown vorgesehen. Die Politik wollte diese fünf Tage als Wellenbrecher im Kampf gegen das Virus nutzen. Nach erheblicher Kritik, auch aus dem eigenen politischen Lager, hat sich die Regierung von dem eigenen Vorschlag distanziert.

VW zukünftig stärker als Tesla?

Der Trend zur E-Mobilität krempelt auch die deutsche Automobilindustrie weiter um. So investieren die großen deutschen Automobilhersteller in den nächsten Jahren große Summen in die Entwicklung von E-Autos, um weitere Marktanteile zu gewinnen. VW wird laut Prognose zukünftig mehr Elektroautos als Tesla verkaufen. Diese Zahlen spiegeln sich auch in den Aktienkursen der beiden Automobilhersteller wieder. Was bedeutet das für Daimler, BMW & Co.?

Blockade des Suezkanals

Letzte Woche hausierte die Angst, dass es durch die Blockade des Suezkanals zu erheblichen Engpässen in der Wirtschaft kommen könnte. Am Wochenende wurde das Containerschiff „Ever Given“, welches sich im Suezkanal verkeilte, befreit.

Derzeit ist noch unklar, wann die 300 wartenden Containerschiffe ihre Fahrt Richtung Europa fortsetzen können. Laut Schätzungen werden ca. 9% aller deutscher Güterexport- und importe über den Suezkanal transportiert. Ein möglicher Angebotsengpass würde zu einer Erhöhung der Preise für Waren führen. Wie reagieren die Börsen?


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