Chinesischer Marktaufschwung und globale Zinserhöhungen
Letzte Woche hielten die größeren Kursbewegungen der globalen Indizes an. Auch wenn aufgrund des Krieges und der gestiegenen Zinsen erwartet werden müsste, dass es zu einer Kapitalflucht aus dem Aktienmarkt kommt, war genau das Gegenteil zu beobachten.
Positive Entwicklung an der Tech-Börse
Insbesondere die Aktien der teilweise mit großem Fremdkapital ausgestatteten Technologieunternehmen konnten in den vergangenen fünf Handelstagen teilweise erheblich zulegen. So konnte beispielweise die Nasdaq 100, dabei handelt es sich um die in New York ansässige amerikanische Technologiebörse, auf Wochenbasis 8,40 % zulegen. Ein möglicher Grund für die positiven Entwicklungen der Kapitalmärkte könnte der letzten Woche stattgefundene Austausch zwischen dem amerikanischen Präsident Biden und dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi sein. Chinesischen Medien zufolge scheint China, ein wichtiger Handelspartner der Russen, an einem schnellen Ende des militärischen Konflikts in der Ukraine interessiert zu sein.
Neuer Kurs der Zinspolitik
Neben dem Krieg war letzte Woche wieder die Zinspolitik der Notenbanken der wichtigste Einfluss auf die globalen Kapitalmärkte. Letzte Woche hat die amerikanische Zentralbank, unter der Leitung von Jerome Powell, das erste Mal seit 2018 den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben. Die Absicht von weiteren Zinsschritten wurde bereits im Vorfeld avisiert und in dem Sitzungsprotokoll aus dem vergangenen Mittwoch bestätigt. Die FED hält ein Leitzinsniveau von 1,9 % gegen Ende des Jahres für angemessen, um die Inflation zu bekämpfen, ohne die Wirtschaft unter den steigenden Kapitalkosten nachhaltig zu schädigen. Nach der aktuellen Zinserhöhung liegt der Leitzins in der Spanne zwischen 0,25 und 0,5 %. Zu schnelle Zinserhöhungen können tiefgreifende negative Folgen für die Wirtschaft und Konjunktur nach sich ziehen. Steigende Kapitalkosten können stark verschuldete Unternehmen, Staaten als auch Privatpersonen in die Zahlungsunfähigkeit führen, sodass einzelne Teilnehmer den gesamten Wirtschaftsapparat gefährden könnten. Unterbrochene Lieferketten, Sanktionen aufgrund des Krieges und Corona lassen den Inflationsdruck weiter steigen. Powell kommunizierte eine Inflationsprognose für das aktuelle Jahr von 4,2 %, wobei er die Einschätzung für das Wirtschaftswachstum von 4 auf 2,8 Prozent herabsetzte. In Europa und in Deutschland sind die Folgen der Geldpolitik der Zentralbanken spürbar. Die Inflationsrate in Deutschland, welche für den Monat Februar 5,1 % betrug, wird vorraussichtlich aufgrund der stark steigenden Güterpreise für den aktuellen Monat weiter steigen. Auch wenn der Rat der Europäischen Zentralbank vor kurzem erst beschlossen hat den Leitzins nicht zu erhöhen, werden Erhöhungen grundsätzlich nicht mehr ausgeschlossen.
Erholung chinesischer Titel
Am Mittwoch war zu beobachten, dass Investoren Aktien von chinesischen Unternehmen, unabhängig von dem Ort, an dem sie gelistet sind, nachfragten. So konnte beispielsweise das chinesische Onlineversandhaus Alibaba, das in New York gelistet ist, auf Wochenbasis 23,22 % zulegen. Der chinesische Elektroautobauer BYD, welcher in Hongkong gelistet ist, legte auf Wochenbasis 16,97 % zu.
Großer Optionsverfall
Die starken Kursbewegungen am Freitag sind neben der Hoffnung einer schnellen Beendigung des Krieges auch auf den großen Verfall zurückzuführen. Inhaber von Optionen können an diesem Tag entscheiden, ob Kontrakte ausgeübt werden. Verkäufer von Optionen müssen den Verpflichtungen, wie beispielsweise der physischen Lieferung des Basiswertes, nachkommen. Bekanntlich versuchen Schwergewichte an den Märkten die Kurse in ihrem Sinne zu bewegen. Aus diesem Grund kann es passieren, dass größere Positionen, welche nur aus taktischen Gründen eröffnet wurden, zu Beginn der nächsten Woche wieder abgestoßen werden, sodass die Märkte nachgeben könnten.
Aktuelle Börsenzahlen
Während letzte Woche die Gläubiger der fälligen russischen Dollarstaatsanleihe bedient wurden, fielen die Ergebnisse der Börsen, wie eingangs erwähnt, sehr positiv aus. Der deutsche Leitindex DAX schloss die Woche mit einem Plus von 5,76 % ab. Der EUROSTOXX 50 wies einen Gewinn von 5,85 % auf. Die NASDAQ 100 konnte einen Kursgewinn von 8,41 Prozentpunkten erzielen. Der Dow Jones schloss die Woche mit einem Plus von 5,50 % ab. Der S&P 500 legte 6,16 Prozentpunkte zu, wobei sich eine Feinunze (Gold) auf Wochenbasis um 3,36 % verbilligte. Letzten Freitag lag der Preis einer Feinunze bei 1921,55 US-Dollar. Eine virtuelle Münze des Bitcoins beendete die zurückliegende Woche mit einem Plus von 7,15 %.
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