Wie der Weltspartag wieder seinen Sinn findet
Einst dazu gedacht, die Menschen zum Sparen zu bewegen, fristet der klassische Weltspartag (jährlich am 30. Oktober) heute nur noch ein Schattendasein. Denn das Sparbuch lässt Vermögen eher schrumpfen, als dass es zu einem Wachstum beiträgt. Der Gedenktag kann einen neuen Sinn finden, wenn man Sparen anders definiert.
Als die Delegierten des ersten Internationalen Sparkassenkongresses 1924 in Mailand den Weltspartag erfanden, wollten sie mit dem jährlichen Gedenktag Ende Oktober den Sinn fürs Sparen fördern. Viele erinnern sich vielleicht noch an die kleinen Geschenke, die es in der Bank gab, wenn man sein Sparschwein auf dem Schalter leerte, um das Geld dem Sparbuch gutschreiben zu lassen.
Heute ist das eine müßige Angelegenheit. Bei Zinsen von oft nicht mehr als 0,01 oder 0,02 Prozent hat das Sparbuch seinen Sinn verloren. Anleger haben das erkannt und – sparen noch mehr, um die Differenz zum Wunsch-Sparziel auszugleichen. Bis Ende des vergangenen Jahres ist das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland auf rund 6,3 Billionen Euro gestiegen, wie die Deutsche Bundesbank berichtete. 40 Prozent davon gammeln auf Bargeld- und Einlagen-Konten vor sich hin. Weitere 37 Prozent sind als Ansprüche gegenüber Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen verbucht.
Mit einer solchen Anlagestrategie lassen die Sparer ihr Vermögen eher schrumpfen als wachsen. Nach Berechnungen der Kapitalmarktexperten von tagesgeldvergleich.net hat die Niedrigzinsphase Verbraucher seit 2009 rund 341 Milliarden Euro gekostet, weil sie im Vergleich zu früheren Perioden niedrigerer Zinsen auf Spareinlagen erhalten haben und Zinseinbußen bei Lebensversicherungen hinnehmen mussten. Allein 243,4 Milliarden Euro davon sind Zinseinbußen auf Spareinlagen.
Angstsparen sollten Anleger durch mehr Mut zu Alternativen ersetzen, denn die gibt es ja. Man kann in Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe investieren und die Risiken streuen, indem man Fondsanteile kauft. Bei gut gemanagten Fonds sorgen Profis dafür, dass die richtigen Anlageobjekte in die Fonds kommen und die Ausschüttungsrendite mindestens oberhalb von Kosten und Inflation liegt. Anleger sollten die Fonds natürlich genau auf ihre Werthaltigkeit abklopfen: Wird deutlich, worin sie genau investieren? Sind die Informationen transparent und verständlich? Gibt es Angaben über die Anlageerfolge in der Vergangenheit? Wird ausreichend über Risiken informiert?
Auf solche Punkte legen unsere Experten bei der KFM Deutsche Mittelstand AG großen Wert und beschreiben jeden Kauf einer Anleihe genau und informieren fortlaufend im 14-tägigen Newsletter und KFM-Barometern über aktuelle Entwicklungen und Bewertungen. Mit dieser offenen Kommunikation ragt die Arbeit der KFM-Spezialisten am Markt deutlich heraus, wie die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Rödl & Partner im Frühjahr feststellte und die KFM mit dem „Transparenten Bullen 2020“ auszeichnete.
Neben Transparenz ist gerade bei Mittelstandsanleihen eine umfassende Qualitätskontrolle erforderlich. Auch dafür steht die KFM: Anleihen und Emittenten müssen sich im hauseigenen Auswahl- und Analyseverfahren „KFM-Scoring“ bewähren und werden genaustens unter die Lupe genommen. Externe Agenturen unterstützen die internen Analysen, unter ihnen imug | rating, die Nachhaltigkeitsratings erstellt, oder der Wirtschaftsdienst Creditreform, der Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnet. Ein Ergebnis: Das unabhängige Research- und Investmenthaus GBC hat dem Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS in seiner Fonds Champions-Studie 2019 einen Spitzenplatz unter den Fonds-Champions vergeben. Und die Performance kann sich auch sehen lassen: Der Fonds erwirtschaftete seit Beginn für seine Anleger eine jährliche Ausschüttung von über vier Prozent.
Anleger können auf vielen Wegen in den Fonds investieren, zum Beispiel regelmäßig mit einem Sparplan oder auch mit Einmalzahlungen (bei Anbietern wie fonds-super-markt.de ab 10 Euro im Monat). Ebenso flexibel sind sie beim Verkauf von Fondsanteilen. Wer diese Vorteile des Fondssparens schätzen lernt, wird auch wieder Freude am Weltspartag empfinden.
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