Sparpläne sind ein bewährtes Mittel für langfristigen Vermögensaufbau. Wichtig ist Durchhaltevermögen auch in Kurstälern.
Sparen - jeder Anleger hat eine andere Motivation, um Geld beiseite zu legen. Für die Ausbildung der Kinder, das irgendwann geplante Eigenheim oder zum Ausgleich der Rentenlücke. Es gibt viele Gründe, über selbst verwaltetes Fonds-, Aktien- oder Immobilieninvestment hinaus regelmäßig noch etwas Geld zur Seite zu legen. Fast genauso viele Ausreden sorgen allerdings oft dafür, mit dem Aufbau eines gewissen Polsters erst später zu beginnen oder immer mal wieder auszusetzen. Diese Problematik lässt sich durch den Abschluss eines Investmentfondssparplans oder eines Fondssparplans für Kinder umgehen. Hier wird Monat für Monat oder auch quartalsweise ein zuvor festgelegter Betrag eingezahlt. Die geringe Mindestanlage von 10 € pro Ausführung lässt den Sparplan ein Investment für jeden Geldbeutel werden.
7,4 % trotzt regelmäßiger Rückschläge
Dabei kann leicht gezeigt werden, welche Erfolge sich auf lange Sicht schon mit überschaubaren Raten erzielen lassen. Dazu wird die monatliche Investition in ein Produkt unterstellt, das sich ähnlich entwickelt wie der DAX. Der Index für die 40 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes wurde Ende 1987 auf 1.000 Punkte normiert. Ende August 2022 notierte er bei rund 12.800 Zählern. Der DAX kannte viele Krisen. So hatte er sich nach dem Platzen der Spekulationsblase am Neuen Markt vor rund 20 Jahren gedrittelt. In der Finanzkrise 2008/2009 gab er rund die Hälfte ab. Auch während des Corona-Crashs im Frühjahr 2020 verlor er binnen weniger Wochen rund 40 %. Und dennoch erreichte er einen durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von gut 7,4 %.
Diese Entwicklung trifft ganz ähnlich auf Investmentfonds zu, sowohl in der Anlageregion Deutschland als auch weltweit. Hier gibt es seit Jahrzehnten Aufs und Abs und im Endeffekt weisen die meisten Fonds ein dickes Plus auf.
Der Zinseszinseffekt
Beim Fortschreiben der oben genannten Rendite am DAX sowie monatlichen Sparraten von 200 € kann sich innerhalb von 10 Jahren inklusive Zins und Zinseszins sowie unter Berücksichtigung der bei Auszahlung fällig werdenden Abgeltungsteuer von 26,375 % ein Betrag von 31.250 € ansammeln. Auch wenn es sich hierbei nur um eine rein theoretische Betrachtung handelt, da Kursbewegungen der Vergangenheit nicht als Indikator für die zukünftige Entwicklung herangezogen werden dürfen, ist dies sicherlich ein guter Anfang. Wird der Sparvorgang nicht nur über 10, sondern über 30 Jahre konsequent fortgeführt, kann das auf diese Weise angehäufte Vermögen sogar auf über 165.000 € steigen und hätte damit mehr als 90.000 € Rendite erwirtschaftet – nach Steuern.
Cost-Average-Effekt
Bei dieser Berechnung wurde der Durchschnittskosteneffekt (Cost Average) noch nicht einmal berücksichtigt. Er entsteht dadurch, dass bei gleichbleibender Einzahlungshöhe in schwachen Börsenphasen relativ viele Fondsanteile erworben werden und bei hohen Kursen entsprechend weniger. Ein simples Beispiel: Kostet ein Anteil 100 €, werden bei einer Sparleistung von 200 € zwei Stück gekauft. Verdoppelt sich sein Wert bis zur nächsten Einzahlung, bekommt der Anleger dagegen nur einen Anteil. Fällt der Preis dann wieder auf 100 €, werden wiederum zwei Papiere in das Depot gebucht So hat der Sparer pro Anteil im Durchschnitt 120 € gezahlt. Hätte er jeweils einen Anteil gekauft, wären 400 € für damit 133 € pro Anteil fällig geworden. Dies ist ein Grund, warum Sparpläne in schwachen Börsenphasen keineswegs ausgesetzt werden sollten. Letztendlich sind es nämlich gerade die zwischenzeitlichen Einbrüche mit ihren günstigen Einstiegskursen, die die Sparplanrendite weiter nach oben treiben. Um vom Cost-Average-Effekt zu profitieren, sollte der Verkauf der gesammelten Anteile dann allerdings auch unbedingt in einer guten Börsenphase erfolgen.
Günstige Investitionskosten sich wichtig
Da sich schon kleine Renditeunterschiede langfristig stark bemerkbar machen, sollte bei der Auswahl eines oder mehrerer Sparpläne unbedingt auf niedrige Kosten geachtet werden. So führt im obigen Beispiel schon eine Gebührenmehrbelastung von jährlich 0,5 % zu einem um 10.600 € reduzierten Gesamtergebnis. FondsSuperMarkt bietet dauerhaft mehr als 6.800 sparplanfähige Investmentfonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag an. Darunter finden sich Produkte, die in Deutschland investieren (z.B. MainFirst Germany, WKN A0RAJN) oder europaweit (z.B. Comgest Growth Europe Opportunities, WKN A0YAJD), aber auch weltweit (z.B. DWS Top Dividende, WKN 984811). Hinzu kommen diverse Branchen-Fonds, z.B. auf Rohstoffe wie der BlackRock World Mining (WKN A0RFC4) oder auf Erneuerbare Energien wie der Robeco Smart Energy Equities (WKN A2QBUJ). Ergänzend gibt es zahlreiche Produkte, die auf nachhaltige Anlagestrategien setzen, wie etwa der Nordea Global Climate and Environment (WKN A0NEG2) oder der PRIMA Global Challenges (WKN A0JMLV), die sogar die Kritierien für "Dunkelgrüne Fonds" nach Artikel 9 erfüllen. Auch bei Sparplänen müssen Anleger auf eine breite Auswahl also nicht verzichten.
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