Invest in Visions Pressemitteilung vom 12.11.2024
Die Invest in Visions GmbH hat seit 2021 die sogenannten Operating Principles of Impact Management, kurz „Impact Principles“, fest in ihren Investmentprozessen implementiert. Jetzt wurde der Impact Investor von BlueMark, dem führenden Anbieter für unabhängige Verifizierungen im Bereich Impact Management, überprüft und mit hohen bis fortgeschrittenen Bewertungen ausgezeichnet.
Die Grundidee von Impact Management ist es, dass Impact-Erwägungen in alle Schritte des Investmentprozesses verankert werden – von der ersten Prüfung eines Investments über das regelmäßige Monitoring bis hin zur abschließenden Analyse bei Auslaufen oder Beendigung einer Investition. „Denn nur wenn soziale und ökologische Auswirkungen in alle Schritte einbezogen werden, kann man richtige Entscheidungen treffen, Fehlentwicklungen entgegenwirken und den eigenen Anspruch mit der Wirklichkeit abgleichen“, sagt Edda Schröder, Geschäftsführerin der Invest in Visions.
Das ambitionierteste Rahmenwerk im Bereich Impact Management sind aktuell die Impact Principles, die 2019 von der International Finance Corporation der Weltbank ins Leben gerufen wurden. Weltweit wurden sie bereits von 182 Impact-Investoren aus 40 Ländern unterschrieben. Die Besonderheit: Die Erklärungen der Unterzeichner, die jährlich abgegeben werden müssen, werden unabhängig verifiziert.
BlueMark hob bei der im Oktober 2024 verifizierten Erklärung unter anderem hervor, dass Invest in Visions nicht nur eine Wirkungsstrategie inklusive Wirkungslogik entwickelt hat, die sich auf die Förderung der finanziellen Inklusion in Entwicklungs- und Schwellenländern konzentriert, sondern auch ein Rahmenwerk, das einen Vergleich der sozialen Reichweite der Investitionen im vierteljährlichen Abstand über das gesamte Portfolio hinweg ermöglicht. Auch die Definition des eigenen Wirkungsbeitrags – Refinanzierung von verantwortungsvollen Mikrofinanzinstituten, Dialog mit diesen zu Wirkungszielen bei Darlehensvergabe und Erwerb von Darlehen in lokalen Währungen – kam gut an.
„Die positive Bewertung im Rahmen dieser externen Verifizierung bestätigt unsere Arbeit und ist zugleich ein Ansporn, unsere Prozesse zum Impact Management kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern“, freut sich Schröder.
Die neun Grundsätze des Impact Managements:
- Strategische Wirkungsziele definieren, die mit der Investitionsstrategie in Einklang stehen.
- Steuerung der strategischen Wirkungen auf Portfoliobasis.
- Den Beitrag des Managers zur Erreichung der Wirkung nachweisen.
- Die erwartete Wirkung jeder Investition basierend auf einem systematischen Ansatz bewerten.
- Einschätzung, Behebung, Überwachung und Steuerung potenzieller negativer Wirkungen der einzelnen Investitionen.
- Den Fortschritt jeder Investition bei der Erzielung von Wirkungen im Vergleich zu den Erwartungen überwachen und entsprechend reagieren.
- Durchführung von Exits unter Beachtung des Effekts auf die langfristige Wirkung.
- Entscheidungen und Prozesse auf der Grundlage der erreichten Wirkungen und der gewonnenen Erkenntnisse überprüfen, dokumentieren und verbessern.
- Öffentliche Bekanntmachung der Einhaltung der Grundsätze und Gewährleistung einer regelmäßigen unabhängigen Prüfung der Einhaltung.
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Rechtliche Hinweise
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