Ethenea Portfolio Manager Update "HESPER FUND – Global Solutions (*)" vom 30.06.2024

Das wichtigste auf einen Blick

Frankreich am Scheideweg

  • Im Juni brachten politische Ereignisse Bewegung in die europäischen Märkte. Das ungünstige Ergebnis der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich wurde eingepreist.
     
  • Weltweite Renditen tendierten abwärts, da die US-Wirtschaft Anzeichen einer nachlassenden Dynamik erkennen ließ und die EZB dem Beispiel anderer Zentralbanken folgt, indem sie erstmals die Zinsen senkt.
     
  • In der Eurozone weiteten sich die Spreads. Hintergrund ist Emmanuel Macrons Entscheidung, vorgezogene Neuwahlen auszurufen, was die Märkte bewegte.
     
  • Der Yen ist auf seinen tiefsten Stand seit 1986 gefallen, wodurch das Risiko von Interventionen am Währungsmarkt zugenommen hat. Die politische Unsicherheit in Europa und das Mantra der Fed „Höher für länger“ stärken im Juni den US-Dollar.
     
  • Die Dominanz von Technologiewerten treibt Indizes mit niedriger Marktbreite an und US-Aktien erreichen neue Spitzenkurse.
     
  • Asiatische Aktien entwickeln sich uneinheitlich. Anleger sind von der Politik der chinesischen Regierung in Sachen Immobilieneigentum nach wie vor nicht überzeugt; die Aktienmärkte in Südkorea und Indien legen derweil kräftig zu.
     
  • Im Juni verbuchte der HESPER FUND – Global Solutions einen soliden Wertzuwachs von 1,38 %.
     
  • Der HESPER FUND – Global Solutions nahm leichte Anpassungen an der Portfolio-Allokation vor. Das Netto-Aktienengagement wurde durch Abstoßung europäischer Indizes auf 30 % reduziert. Zudem wurde die insgesamt kurze Duration zunächst auf nahezu neutrale -0,1 verringert und dann bis zum Monatsende auf -0,9 angehoben. Am Devisenmarkt behielt der Fonds seine Long-Position in der norwegischen Krone von 20 % bei. Das Engagement im US-Dollar wurde auf rund 36 % erhöht und die Short-Position im GBP auf -23 % zurückgefahren. Mit Blick auf den CHF wies der Fonds zum Monatsende nach Transaktionen eine Short-Position von -9 % auf.

30.06.24 - Volatilität sorgt an den Märkten für Bewegung, während Wahlen und politische Kampagnen weiterlaufen

Durch die politische Ungewissheit sowohl in Schwellen- als auch in Industrieländern sind Anleger im Hinblick auf politische und regulatorische Risiken zunehmend sensibler geworden. Die politischen Entwicklungen in Argentinien, Taiwan, Südafrika, Indien, Mexiko und der EU haben im bisherigen Jahresverlauf Nervosität an den Finanzmärkten ausgelöst. Nun wird in Frankreich und Großbritannien gewählt und im November steht einmal mehr die Entscheidung zwischen Joe Biden und Donald Trump bevor.

Zuweilen reagieren die Märkte auf politische Risiken übertrieben heftig. Schon sehr bald werden wir eine Reaktion auf die Wahlen in Frankreich beobachten können. Seit Emmanuel Macrons Entscheidung, vorgezogene Neuwahlen auszurufen, hat die Verunsicherung unter den Anlegern bereits dem Aktienmarkt zugesetzt und die Renditeaufschläge bei den Anleihen auf den höchsten Stand seit zwölf Jahren getrieben. Anleger im Vereinigten Königreich zeigen sich gelassen: Trotz einer wahrscheinlich großen Labour-Mehrheit, einer Krise der Konservativen und des Aufstiegs der populistischen rechtsextremen „Reform UK“-Partei zeigen sich das britische Pfund und die Märkte für britische Staatsanleihen bisher kaum beeinträchtigt. In den USA löste Joe Bidens katastrophaler Auftritt bei der ersten Präsidentschaftsdebatte Besorgnis bei den Demokraten über seine Kandidatur aus.

Die Fed wird die Zinsen sehr wahrscheinlich senken, jedoch weiterhin hinter den anderen Zentralbanken zurückbleiben

Wie weithin erwartet, senkte die EZB im Juni die Zinsen und folgte damit dem Beispiel anderer Zentralbanken. Die US-Notenbank vertagte die Entscheidung derweil erneut und wartet auf weitere Anzeichen dafür, dass die Inflation dauerhaft den Kurs in Richtung der Zielvorgabe von 2 % eingeschlagen hat. Die Schweizerische Nationalbank überraschte den Markt mit einer zweiten Zinssenkung in Folge.

Noch hält der Desinflationstrend in den meisten Ländern an, wenngleich das Tempo wesentlich langsamer und unsteter geworden ist als im Jahr 2023. Der Pfad zur Desinflation erweist sich als holprig, etwa in Kanada und Australien, wo sich die Inflation im Mai beschleunigte. Der bevorzugte Referenzindex der Fed zur Beobachtung der Inflation erhöhte sich im Mai so geringfügig wie zuletzt im März 2021, was für niedrigere Zinsen im laufenden Jahr spricht. Höchstwahrscheinlich wird die Fed dieses Jahr eine Zinssenkung beschließen. Allerdings wird der Lockerungszyklus kurz und flach verlaufen, und die Zinsen dürften entsprechend nicht so tief wie in vorangegangenen Zyklen sinken, da die natürlichen Zinssätze vermutlich wesentlich höher liegen. Demzufolge scheint klar, welcher Kurs eingeschlagen wird; die Zinsentwicklung bleibt jedoch eher ungewiss.

Die Zinspolitik der Fed nach dem Mantra „Höher für länger“ stärkte im Juni den US-Dollar. Anleger am Anleihenmarkt schraubten dagegen ihre Erwartungen im Hinblick auf einen umfangreichen Zinssenkungszyklus weiter herunter, da das Szenario einer weichen Landung allmählich wahrscheinlicher wird. Durch die politischen Entwicklungen in Europa stieg die Volatilität und das Vertrauen der Anleger wurde gedämpft, während Marine Le Pens rechtsextreme Partei an Boden gewann.

Starke Kursschwankungen bei Nvidia-Aktien rücken Ausdauer der KI-Rally in den Fokus

Dank der Dominanz von Technologiewerten kletterten die wichtigsten US-Aktienindizes auf neue Rekordhöhen, trotz geringerer Erwartungen in Bezug auf das Umschwenken der Fed. Erneut erwies sich die niedrige Marktbreite als eine Konstante. Unterstützt wurden US-Aktien durch Befürchtungen der Anleger, günstige Chancen zu verpassen. Nvidia lag zum Monatsende im Plus – trotz starker Schwankungen und nachdem es gerade das wertvollste Unternehmen der Welt geworden war. Der Chiphersteller wies zuzüglich zu seiner ohnehin außerordentlich verzehnfachten Rendite seit Anfang 2023 eine monatliche Wertentwicklung von 12 % aus. Im Juni schnellte der S&P 500 um 3,5 % in die Höhe und der DJIA stieg um 1,1 %. Der technologielastige NASDAQ zog dank der starken Performance von Nvidia um 6 % an, was die in KI gesetzten Hoffnungen weiter verstärkt. Der Small Cap Index Russell 2000 verlor 1,1 %, da die weiterhin hohen Zinsen („Höher für länger“) seinen Höhenflug hemmten.

In Europa fiel der EURO STOXX Index aufgrund des Rückgangs französischer Aktien um 1,8 % (-3 % in USD). Der CAC 40 brach um 7 % ein und der FTSE 100 rutschte um 1,4 % (-2% in USD) ab, da die politischen Risiken größer wurden. Der Swiss Market Index stagnierte weitgehend und gab um 0,1 % (+0,5 % in USD) leicht nach.

In Asien entwickelten sich Aktien uneinheitlich. Einerseits tendierten chinesische Aktien nach unten.  Der Hang Seng Index verlor 2 %, während der CSI 300 Index um 3,3 % (-3,6 % in USD) nachgab. Der koreanische Aktienmarkt legte um 6,1 % zu (+6,5 % in USD), und der indische Sensex stieg um 6,9 % (+7,3 % in USD), da es zu einer Aufwertung der Rupie kam, nachdem die Wahlergebnisse den Markt kaum nachhaltig beeinträchtigten. Der japanische Nikkei verzeichnete trotz höherer Renditen und Befürchtungen von Devisenmarktinterventionen aufgrund des schwachen Yen ein Plus von 2,8 % (+0,6 % in USD).

HESPER FUND – Makroszenario: Langsame Desinflation bedeutet vorsichtige und langsame Neuausrichtung

Der Lockerungszyklus hat bereits eingesetzt, doch der wichtigste Akteur fehlt noch: die US-Notenbank. Die Zentralbanken verfolgen einen schwierigen Kurs durch ein Umfeld, das von einer ungewissen Desinflation, einer flauen Konjunktur vor dem Hintergrund politischer Wahlen und zunehmenden geopolitischen Spannungen gekennzeichnet ist. Die Politik befindet sich an einem Wendepunkt: Eine zeitgerechte und schrittweise Lockerung macht eine sanfte Landung wahrscheinlicher und wird unnötige wirtschaftliche Probleme verhindern. Die Zentralbanken machen sich jedoch Gedanken über die richtige Höhe des Leitzinses, mit der die Inflation nachhaltig auf das Ziel von 2 % zurückgebracht werden kann.

Solange die Wirtschaft stabil bleibt, der Arbeitsmarkt gesund ist und zukünftige Zinssenkungen zu erwarten sind, ist der Ausblick für Aktien positiv und eine Rotation sollte die Marktbreite verbessern.

Im Szenario einer sanften Landung dürften die mit einer hartnäckigen Inflation verbundenen Herausforderungen Anlass zur Sorge für den Anleihenmarkt sein. Risikoanlagen wie Aktien oder Rohstoffe dürften hingegen profitieren. Es scheint unwahrscheinlich, dass es zu einem bedeutenden Zinssenkungszyklus kommt. Wenngleich die Geldpolitik definitiv gelockert wird, werden die Zinssenkungen langsam erfolgen und angesichts der Stärke der Wirtschaft nicht so markant sein wie erwartet.

Die Politik bereitet den Märkten allmähliche Probleme, denn die politischen Unruhen in Frankreich weiten sich auf den breiteren Markt der Eurozone aus. Mit Blick auf Länder wie Frankreich und Italien, die bereits für ihre Defizite von der EU gerügt wurden, nimmt die Sorge über eine Verschwendung von Steuergeldern zu.

Positionierung und Monatsperformance

Im Juni legte der HESPER FUND – Global Solutions (T-6 EUR) um 1,38 % zu, was von der Aktienkomponente und Devisen getragen wurde. Seit Jahresbeginn summiert sich das Fondsergebnis auf 4,39 %.

Um das Portfolio in diesem anspruchsvollen Umfeld ausgewogen aufzustellen, baute der HESPER FUND eine Short-Position in italienischen und französischen Staatsanleihen auf und behielt sein Aktienengagement vornehmlich in den USA bei. Das Marktumfeld ist von einem Soft-Landing-Szenario, einer langsamen und holprigen Desinflation sowie politischen Unsicherheiten gekennzeichnet., Die Duration wurde im leicht negativen Bereich (-0,9 Jahre) belassen, mit einer Long-Position in kurzlaufenden Anleihen, um von der invertierten Zinskurve zu profitieren.  Es wurde eine Short-Position in längerfristigen Anleihen aus Italien und Frankreich und in geringerem Umfang in US-Treasuries eröffnet. Der Fonds handelt weiterhin aktiv auf dem Devisenmarkt und das Dollar-Engagement wurde bei 36 % belassen. Das Short-Exposure im GBP wurde ebenfalls bei -23 % belassen.  Das Long-Engagement in der NOK besteht weiter bei 20 %. Der Fonds war im Handel mit CHF mehrmals erfolgreich und beendete den Monat mit einem Short-Engagement von 9 % gegenüber dem USD.

Die Wertentwicklung im Juni (+1,38 %) setzte sich wie folgt zusammen: +0,35 % für Anleihen (+0,34 % Long-Positionen, +0,01 % Short-Future-Positionen), +0,89 % im Aktiensegment, -0,07 % bei Rohstoffen und +0,33 % durch Währungen, während -0,11 % auf Kosten und Gebühren entfielen. Es bestand weiterhin eine starke Dekorrelation gegenüber traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen.

Das Gesamtvermögen erhöhte sich zum Monatsende auf 57,5 Millionen EUR. Die Anteilsklasse T-6 EUR blieb um 6,4 % unter ihrem Allzeithoch vom 29. September 2022.

Die Volatilität lag über die vergangenen 250 Tage unverändert stabil bei 6,1 %, das Risiko-Rendite-Profil gestaltet sich somit weiterhin attraktiv. Die annualisierte Rendite ist seit Auflegung auf 3,54 % gestiegen.

Zu Beginn des Monats bleibt der Fonds weiter stark von seiner Referenzwährung gelöst und handelt aktiv auf dem Devisenmarkt. Derzeit gestaltet sich das Währungsexposure des HESPER FUND – Global Solutions wie folgt: USD 36 %, NOK 20 % CHF -9 % und GBP -23 %. Wir beginnen den Monat mit kleinen Short-Positionen in italienischen BTP- und französischen OAT-Futures.

Wie schon in der Vergangenheit werden wir das Engagement des Fonds in den unterschiedlichen Anlageklassen weiterhin beobachten und kontinuierlich an die Marktstimmung und Veränderungen des makroökonomischen Basisszenarios anpassen.

*Der HESPER FUND – Global Solutions ist aktuell nur zum Vertrieb in Deutschland, Luxemburg, Belgien, Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz zugelassen.
 

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