5 Gründe, warum die US-amerikanische Wirtschaft schneller und nachhaltiger aus der Krise kommen dürfte
Sowohl die USA als auch Europa leben aktuell in Zeiten hoher Inflation. Zudem steuern beide Volkswirtschaften auf eine Rezession zu. Wir haben Ihnen fünf Gründe aufgeführt, warum die USA auch dieses Mal schneller und nachhaltiger aus der Krise kommen dürften!
Uns geht es darum, sich bereits heute für den nächsten Aufschwung zu positionieren. Ein Blick über den großen Teich, in die größte Volkswirtschaft der Welt, ist deshalb sinnvoll.
Eine stringentere Geldpolitik
Die US-Notenbank handelt beherzt und konsequent, um die Inflation zu bekämpfen. Die EZB kann dem nicht in gleichem Maße folgen, muss sie doch ihr Augenmerk auch auf weniger finanzkräftige Staaten und den Zusammenhalt des Euro richten. Das beherztere Eingreifen der FED dürfte jedoch zu einer schnelleren Bereinigung und somit Rückkehr zur Normalität in den USA führen. Der Boden für den nächsten Aufschwung wird vorbereitet.
US-Dollar als Leitwährung
Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro seit Jahresbeginn deutlich zugelegt. Das verbilligt Importe für US-Amerikaner und mildert dort die Inflation entsprechend ab. Der Euro hat sich zwar in den letzten Wochen wieder erholt, dennoch bleiben die Probleme der Euro-Zone herausfordernd und mit der jüngsten Zinsanhebung der FED wird der Druck weiter zunehmen. Der US-Dollar ist und bleibt Weltleitwährung Nummer eins und somit wichtiger Diversifikationsbaustein neben der Heimatwährung Euro.
Demographie und Fachkräftemangel
Junge, gut ausgebildete Fachkräfte sind der Treiber einer Volkswirtschaft. In Europa wird es zunehmend schwerer, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden. Das Thema Fachkräftemangel ist ein sichtbares Problem. Ursache hierfür ist die demographische Entwicklung, vor allem in Deutschland. Die Zahl der Erwerbstätigen zwischen 15 und 64 Jahren wird hier immer kleiner. Allein bis 2035 wird ihre Zahl um etwa zwölf Prozent sinken. Ähnlich die Situation in Italien oder auch Japan. In den USA gibt es auch eine Verknappung des Arbeitskräfteangebotes. Dieses rührt aber aus dem dynamischen Wachstum der Unternehmen her, die immer mehr Fachkräfte benötigen. In einigen Regionen kommen 0,5 Bewerber auf eine offene Stelle, was die Verdienstmöglichkeiten der Arbeitnehmer stärkt. Die kontrollierte Einwanderung in den USA wird die Bevölkerung bis zum Jahre 2050 auf etwa 400 Mio. Bewohner wachsen lassen.
Höhere Autarkie bei Energie und wichtigen Rohstoffen
Anders als Europa sind die USA „Energie-Selbstversorger“. Steigende Preise führen zwar auch hier zu höheren Kosten, die Ausgaben bleiben aber im Land. Zudem sind die USA unabhängig von Importen aus unzuverlässigen Drittstaaten. Diese Unabhängigkeit ermöglicht den USA ein entschlossenes Auftreten für Eigeninteressen auf internationaler Bühne.
US-Immobilienmarkt
Der US-Immobilienmarkt gilt als der größte, transparenteste und liquideste Immobilienmarkt der Welt. Parameter, die für selektive Investitionen in diesen Markt sprechen. Das Vertrauen internationaler Investoren in die Marktmechanismen ist daher berechtigt hoch.
Fazit
Wohin die Reise konkret geht und wohin sie führt, wissen wir nicht. Eines ist aber gewiss: Die US-Wirtschaft bietet eine hervorragende Substanz für eine schnellere und nachhaltigere Erholung. Grund genug sich mit seinen Kunden bereits heute über unterschiedliche Opportunitäten auf dem US-Immobilienmarkt zu unterhalten.
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Teil 2: Der entscheidende Unterschied USA vs. Europa
Warum trotz Krise eine Fortsetzung der Erfolgstory auf dem US-Immobilienmarkt zu erwarten sein dürfte - Artikel lesen
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