Checkliste Depotübertrag: 6 Tipps, woran Sie denken sollten

Sie möchten Ihre Fonds zu einer anderen Bank umziehen, um Gebühren zu sparen? Machen Sie sich einen Plan, wie Sie vorgehen wollen, denn eine gute Vorbereitung ist entscheidend für eine reibungslose Übertragung. Wie Sie Ihren Depotübertrag am besten vorbereiten und was Sie dabei beachten sollten, erklären wir Ihnen anhand dieser Checkliste.
 

Checkliste Depotübertragung

1. Prüfen Sie die Verfügbarkeit Ihrer Fonds bei der neuen Bank

Ganz entscheidend ist, ob die Fonds, die Sie bereits in Ihrem bestehenden Depot verwahren, von Ihrer neuen Bank aufgenommen werden können, also verwahrbar sind. Die aufnehmende Bank kann Ihre Fonds in aller Regel zusätzlich auch handeln - also Verkäufe, Einmalanlagen und Fondsparpläne für Sie ausführen.

So gehen Sie vor:

  1. Prüfen Sie im Fondsfinder der empfangenden Bank, ob Ihre Fonds handelbar oder zumindest verwahrbar sind.
  2. Sollte einer Ihrer Fonds im Einzelfall nicht verwahrbar sein, verkaufen oder tauschen Sie diesen vor der Beauftragung des Übertrags.
     

2. Prüfen Sie den Rabatt Ihrer Fonds

Depots, die bei unseren Partnerbanken mit FondsSuperMarkt als Vermittler geführt werden, erhalten Sonderkonditionen. Sie kaufen über 14.000 Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Wir empfehlen Ihnen dennoch, die Rabatte Ihrer Fonds zu prüfen - insbesondere dann, wenn Sie nach dem Depotübertrag Fondskäufe oder Sparpläne tätigen möchten.

So gehen Sie vor:

  1. Prüfen Sie den Rabatt Ihrer Fonds im Fondsfinder von FondsSuperMarkt in der Rabattübersicht.
  2. Im unwahrscheinlichen Fall, dass einer Ihrer Fonds handelbar, aber nicht rabattfähig ist, können Sie den Fonds ebenfalls übertragen lassen und im neuen Depot wie gewohnt kaufen und verkaufen. Beim Kauf weiterer Fondsanteile fällt der Ausgabeaufschlag an.
  3. In den meisten Fällen können wir Ihnen den maximalen Rabatt von 100% gewähren, wenn FondsSuperMarkt als Vermittler im Depot hinterlegt ist. Zukünftige Fondskäufe werden dann automatisch mit Rabatt abgerechnet.

Fondsfinder
 

3. Entscheiden Sie, welche Fonds umziehen sollen

Bei einem Depotübertrag können Sie entweder einzelne Fonds übertragen oder einen Gesamtübertrag in Auftrag geben.

So gehen Sie vor:

  1. Möchten Sie einzelne Fonds übertragen, geben Sie im Formular die WKN/ISIN, Fondsname und die Stückzahl an.
  2. Entscheiden Sie sich für einen Gesamtübertrag, können Sie mit dem Übertragungsauftrag gleichzeitig die Depotauflösung für Ihr bisheriges Depot beauftragen.
  3. Fonds, die Sie nicht behalten möchten oder die nicht übertragen werden können, sollten Sie am besten vor Beauftragung des Übertrags verkaufen oder tauschen. So vermeiden Sie Rückfragen der Banken.
  4. Wenn Sie sich für einen Tausch entscheiden, denken Sie daran, die Verwahrbarkeit und Handelbarkeit des neuen Fonds zu prüfen.

4. Richten Sie einen Freistellungsauftrag für das neue Depot ein

Sobald der erste Fonds in das Depot eingeliefert wird, können bereits Erträge anfallen, die ohne Freistellungsauftrag ab dem ersten Euro versteuert werden müssen. Achten Sie deshalb darauf, dass ein Freistellungsauftrag für Ihr neues Depot bereits aktiv ist. Alle erteilten Freistellungsaufträge zusammen dürfen den Sparer-Pauschbetrag nicht übersteigen.

So gehen Sie vor:

  1. Prüfen Sie, bis zu welchem Betrag Sie einen weiteren Freistellungsauftrag erteilen dürfen. Wenn Sie Ihre Geschäftsbeziehung zur alten Bank im Rahmen des Depoteinzugs vollständig auflösen werden, können Sie den Freistellungsauftrag in Höhe des dort noch nicht verbrauchten Betrags ganz einfach bei der neuen Bank erteilen.
  2. Erteilen Sie den Freistellungsauftrag bei der neuen Bank entweder online oder per Formular.

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5. Legen Sie Ihre Sparpläne neu an

Sie besparen Ihre Fonds im bisherigen Depot mit einem Fondssparplan? Dann müssen Sie diese Sparpläne im neuen Depot erneut einrichten. Voraussetzung ist auch hier, dass die Empfängerbank den Sparplan Ihrer gewünschten Fonds ausführen kann. Bei dem riesigen Fondsspektrum unserer Partnerbanken ist dies sehr wahrscheinlich der Fall.

So gehen Sie vor:

  1. Prüfen Sie in unserem Fondsfinder in der "Rabattübersicht", ob die Fonds, die Sie regelmäßig besparen möchten, bei Ihrer neuen Bank sparplanfähig sind.
  2. Richten Sie Ihren neuen Sparplan online oder per Formular ein. Beachten Sie, dass Ihr Sparplan im alten Depot so lange ausgeführt wird, bis der Depotübertrag bei Ihrer bisherigen Bank vollständig abgewickelt ist oder Sie diesen löschen.
     

6. Entscheiden Sie sich für eine Vorgehensweise

Im letzten Schritt der Vorbereitung können Sie sich für eine von zwei Vorgehensweisen entscheiden, bevor Sie den Depotumzug angehen:

  1. „Klassische“ Übertragung, bei der Sie Ihre neue Bank beauftragen, Ihre Depotbestände bei der alten Bank einzuziehen (Depoteinzug). Steuerlich relevante Anschaffungsdaten können übertragen werden.
    Depoteinzug
  2. Verkauf von Fondsanteilen und Auflösung des alten Depots mit anschließendem Fondskauf im neuen Depot. Bitte beachten Sie die steuerlichen Auswirkungen bzgl. des Verkaufs.
    Fondskauf

Sparen Sie mit einem Depotumzug dauerhaft Kosten

Ein Depotumzug lohnt sich vor allem dann, wenn Sie Gebühren bei Ihrer Bank vermeiden wollen. Eröffnen Sie Ihr Depot über FondsSuperMarkt oder führen Sie einen kostenfreien Vermittlerwechsel durch und profitieren Sie künftig von günstigen Konditionen im Fondshandel!

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  2. 0 € Depotgebühren
  3. 0 € Transaktionskosten

Konditionen

Haben Sie noch Fragen? Kommen Sie gerne auf uns zu - entweder per E-Mail oder unter 09371 - 94 867 256.

Ihr Team von FondsSuperMarkt