"Fragiles Goldlöckchen-Szenario"
Die Konjunkturdaten, nicht nur der kommenden Woche, solltenun verändert im Lichte eines fragilen „Goldlöckchen-Szenarios“ interpretiert werden, was dazu führt, dass deren Einordnung nicht (mehr) blauäugig vorgenommen wird. Das „Goldilocks Scenario“ ist das gängige Paradigma, in dem es, übertragen auf die Kapitalmärkte, darum geht, dass immer alles gerade richtig temperiert ist: Die
Konjunktur läuft nicht heiß, ebenso wenig die Inflation, die Geldpolitik begleitet und temperiert wo es sein muss. Je nach Fortschreibung tauchen dann aber am Ende dieses Märchens allerdings drei
Bären auf.