Bei der FNZ Bank haben auch Steuerausländer die Möglichkeit, ein ebase Depot zu eröffnen und können dadurch von den günstigen FondsSuperMarkt-Konditionen profitieren!
Als Steuerausländer wird jemand bezeichnet, der weder seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort noch seinen Wohnsitz in Deutschland hat, zum Beispiel
Österreicher, die Geld anlegen möchten, können das in Deutschland tun und müssen nicht unbedingt Banken in Österreich aufsuchen. Als Argument für ein Depot in Deutschland und insbesondere bei der FNZ Bank sprechen vor allem die günstigen Gebühren, die durch den intensiven Wettbewerb in Deutschland zustandekommen. Das gilt sowohl für die Depotführungskosten als auch für Transaktionskosten und Ausgabeaufschläge:
Wer in Deutschland als Steuerausländer gilt, für den wird die FNZ Bank die fälligen Steuern nicht in Form einer Abgeltungssteuer abführen, sondern Kursgewinne und Dividenden brutto für netto auszahlen. Ein Depot in Deutschland entbindet aber nicht von der Steuerpflicht im Ansässigkeitsstaat. Kapitalerträge, Freistellungsaufträge und eventuelle Verlustvorträge müssen deshalb selbst in der Steuererklärung angegeben und dem Finanzamt übermittelt werden. Es entsteht also bei einem Depot in Deutschland nur ein kleiner Mehraufwand im Vergleich zu einem Depot im Ansässigkeitsstaat, bei dem die Bank die Abgeltungssteuer automatisch abführt.
Die FNZ Bank stellt jährlich eine Steuerübersicht zur Verfügung, mit der die nötige Eintragung in die Steuererklärung auch Einsteigern gelingen sollte. Es kann sich wegen des überschaubaren Mehraufwandes also durchaus lohnen, als Steuerausländer, z.B. als Österreicher, in Deutschland ein ebase Depot bei der FNZ Bank zu eröffnen.
Im Rahmen der Depoteröffnung reichen Sie bei der FNZ Bank eine Wohnsitzbestätigung rein. Die Adresse kann nachgewiesen werden durch den entsprechenden Eintrag im Personalausweis oder durch eine von einer Behörde ausgestellte Wohnsitzbestätigung (z.B. Bürgeramt oder Wohnsitzfinanzamt), im Englischen: Certificate of Residence.
In folgenden Fällen benötigt die FNZ Bank zusätzlich das Formular "Selbstauskunft zur steuerlichen Ansässigkeit".
Die FNZ Bank - vorher bekannt als ebase - ist ein Teil der FNZ Group und der Full-Service-Partner für Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter, Kapitalverwaltungsgesellschaften und FinTechs in Europa. Mit rund 400 Kooperationspartnern, über 100 unterschiedlichen Depotlösungen und einem verwalteten Vermögen von rund 60 Mrd. Euro (AuA) ist die FNZ Bank eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland.
Die FNZ Gruppe ist ein globaler Plattformanbieter im Bereich des Vermögensmanagements und arbeitet mit mehr als 650 weltweit führenden Finanzinstituten und über 8.000 Vermögensverwaltungsunternehmen zusammen. Sie bietet der Finanzbranche Lösungen zur Modernisierung ihrer IT-Systeme an. Mit über 5.000 Mitarbeitern in 30 Ländern hat FNZ das Ziel, Vermögensaufbau für alle zu ermöglichen: So soll jeder mit Geldanlagen nach eigenen Wünschen und Bedingungen Wohlstand schaffen können.
Das global aktive FinTech-Unternehmen hat 2019 die Online-Bank European Bank for Financial Services GmbH (ebase) gekauft und baut die Online-Services mit Hilfe des umfangreichen Know-hows seit dem deutlich aus. Der neue Name FNZ Bank wird seit September 2023 etabliert.