Unser Fondsfinder bietet Ihnen die Auswahl aus über 24.000 Fonds. Da fällt es schwer, als Privatanleger den Überblick zu behalten.
Um Ihnen die Fondsauswahl zu erleichtern, geben wir Ihnen 5 Tipps, worauf Sie bei der Fondsauswahl achten sollten!
Grundsätzlich sollten Sie das Risiko Ihrer Geldanlage möglichst breit streuen, sodass der eventuelle Wertverlust einer einzelnen Position möglichst wenig ins Gewicht fällt. Eine gute Risikostreuung, auch genannt Diversifikation, verringert Ihr Risiko. Mit einer Geldanlage in Fonds haben Sie schon den ersten richtigen Schritt getan, denn Fonds investieren in viele verschiedene Werte. Fonds haben die Möglichkeit, nach folgenden Kriterien zu streuen:
Ihre Meinung ist gefragt!
Wo und wie Sie investieren, sollte von Ihrer Meinung zum Markt abhängen. Verschaffen Sie sich einen Marktüberblick und bilden Sie sich Ihre Meinung. Vermuten Sie beispielsweise, dass sich der amerikanische Markt in der Zukunft positiv entwickeln wird, werden Sie wahrscheinlich auch in den amerikanischen Markt investieren wollen. Sind Sie beispielsweise nicht von einer Wertsteigerung von Rohstoffen überzeugt, so werden Sie diese Anlagemöglichkeit eher meiden.
Hohe Kosten schmälern die Rendite!
Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel für Ihre Geldanlage bezahlen. Folgende Kosten sollten Sie vergleichen:
Wie bewertet man die Wertentwicklung eines Fonds richtig?
Achten Sie bei Ihrer Auswahl also darauf, einen Fonds mit möglichst flexibler Gestaltung zu finden. Die Schwankungsbreite, also die Volatilität des Fonds kann somit möglichst gering gehalten werden. Auch interessant: Ein Vergleich zwischen ETFs und aktiven Fonds.
Worauf Sie in jedem Fall achten sollten: Ist der Fonds zurzeit handelbar?
Rufen Sie sich den Fonds im Fondsfinder Ihrer Depotbank auf und vergewissern Sie sich, ob ein Kauf bei Ihrer Depotbank überhaupt möglich ist.
Prüfen Sie auch weitere Kritierien: Möchten Sie einen monatlichen Sparplan anlegen oder möchten Sie Ihre vermögenswirksame Leistung (vL) unterbringen? Achten Sie darauf, dass der von Ihnen favorisierte Fonds auch wirklich „sparplanfähig“ oder „vL-fähig“ ist.
Weitere Differenzierungen ergeben sich bei der Absicht, die staatliche Förderung Arbeitnehmersparzulage zu beantragen. Ist der Fonds auch wirklich „förderfähig“? Diese Informationen erhalten Sie bei Ihrer Depotbank.
Bei der Recherche bezüglich Investmentfonds ist Ihnen eventuell schon der "Buchstabensalat" aufgefallen, der zahlreiche Fondsnamen begleitet. Bei den meisten Fonds stößt man auf mehrere Varianten des gleichen Fonds, welche sich lediglich durch Kürzel wie z.B. dis, acc, R, P, EUR, USD unterscheiden.
Die Fondsgesellschaften haben bzgl. der verwendeten Kürzel keine einheitliche Struktur, sondern können individuelle Bezeichnungen für die verschiedenen Anteilsklassen verwenden. Die gebräuchlichsten Fondsanteilsklassen haben wir für Sie hier aufgeführt.
Welcher Fonds ist der passende für Sie? Für Ihre Fondsauswahl bieten wir Ihnen noch weitere Unterstützung: